Genug

 Wann bin ich denn mal genug?!
Wann ist das was ich mache genug?!

Ich weiss es nicht.
Habe es nicht gelernt.
Nicht vermittelt bekommen.
Aber jetzt ist mir etwas klargeworden.

Ich liege auf den Knien eines anderen Mannes, er ist Stellvertreter für meinen Vater.
ICH DARF MIR ALLES GEBEN LASSEN, was ich nie bekommen habe.
Alles sagen lassen, was ich nie gehört habe.
Alles spüren, was ich nie gespürt habe.

Es ist wunderbar, meine Seele öffnet sich und es rieselt warm und wohlig in mich hinein.
Und während ich da so genussvoll liege, in diesem Feld der männlichen Heilung, erscheinen vor meinem inneren Auge Szenen meines Lebens.

Mein Leben bisher:
Anstrengend.
Mit meinen Freunden unterwegs sein. Anstrengend.
Mit meinen Kindern spielen. Anstrengend.
Meine tägliche Arbeit. Anstrengend.
Meine regelmässigen Kurse. Anstrengend.
Eigentlich das meiste. Anstrengend.

Wenns anstrengend war, wars richtig.
Ja, dann habe ich mich gespürt.
Wusste, ich mach was und es ist genug, weil mehr nicht ging.
Wenns anstrengend ist, muss es gut genug sein.

Damit bin ich durchs Leben gegangen.
Verdammt anstrengend.

Wann bin ich und was ich mache genug?

JETZT.
Ich bin genug.
Und:
Es darf leicht sein.

Meine Freunde Treffen, darf leicht sein.
Mit meinen Kindern spielen, darf leicht sein.
Meine Arbeit machen, mit Leichtigkeit.
Meine Kurse geben, mit Leichtigkeit.

ALLES.DARF.LEICHT.SEIN.

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